Responsive Website
Fit for smartphone?

Haben Sie Ihre Website schon einmal mit einem Tablet oder Smartphone angesehen? Funktioniert und sieht gut aus? Dann ist Ihre Website sicher bereits auf dem neusten Stand und responsiv. Nein und Sie möchten gerne mal wissen was responsive Websites überhaupt sind?

Wikipedia erklärt:

Beim Responsive Webdesign (im Deutschen auch responsives Webdesign) handelt es sich um die technische Umsetzung eines anpassungsfähigen Website-Layouts. Der grafische Aufbau einer „responsiven“ Webseite erfolgt anhand der Anforderungen des jeweiligen Gerätes, mit dem die Seite betrachtet wird.

Die Unterscheidung, welche Version der Website am besten passt, können responsive Websites selbst vornehmen und den Benutzer automatisch auf die für sein Gerät optimierte Darstellung lenken.

Bei Responsive Design wird also nicht der Benutzer auf die für sein Gerät passende Version der entsprechenden Seite umgelenkt, sondern die Seite selbst ändert sich in Abhängigkeit von z. B. der Bildschirmauflösung.

Dadurch wird Ihre Website auch eine mobile Website und optimiert für alle Smartphones und Tablets.

Die Ökonomie
der Aufmerksamkeit ...

auch als Aufmerksamkeitsökonomie bezeichnet, ist ein Konzept der Informationsökonomie, das die Aufmerksamkeit von Menschen als knappes Gut betrachtet, und ökonomische Theorien zur Erklärung von menschlichen Verhaltensweisen und Thesen der Informationsökonomie verwendet. Mit der zunehmenden Vernetzung und den Neuen Medien sinken die Kosten für Information und Unterhaltung immer weiter. Begrenzend ist nicht mehr der Zugang, sondern die Aufmerksamkeit.

Begriffsgeschichte Modell von Georg Franck
Der Stadtplaner Georg Franck veröffentlichte 1998 ein Buch mit dem Titel Ökonomie der Aufmerksamkeit, in dem er den Zusammenhalt der Gesellschaft über den Austausch und die Bewirtschaftung von Aufmerksamkeit erklärt. Dabei geht er von der Konstellation eines „mentalen Kapitalismus“ aus, der sich weitgehend von einer Fixierung auf materielle Produktion und Konsum gelöst hat. Die Ökonomie der Aufmerksamkeit existiere neben der Ökonomie des Geldes und konkurriere mit ihr. Aufmerksamkeit ist eine knappe Ressource und eine begehrte Form des Einkommens. „Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste aller Drogen. Ihr Bezug sticht jedes andere Einkommen aus. Darum steht der Ruhm über der Macht, darum verblaßt der Reichtum neben der Prominenz.“ (Georg Franck: Ökonomie der Aufmerksamkeit, 1998)

Die Aufmerksamkeitshypothese
Wenn das Bedürfnis nach Information jeder Art kaum so stark ist, um das große Wachstum der sogenannten Informationstechnologie zu rechtfertigen, warum ist sie dann gewachsen, und warum in einem sich beschleunigendem Tempo? Materielle Güter fließen nicht durch Dinge wie Netze. Informationen können das, aber was noch?

Es gibt nur eine elementare Antwort darauf, und es geht um etwas, das vorhanden sein muß, wenn Informationen überhaupt einen Wert haben sollen. Es ist etwas, das ebenso knapp wie begehrenswert ist, so daß es ein klares Motiv gibt, sich anzustrengen, um es zu erlangen. Und eben das ist Aufmerksamkeit.

Das wirkliche Versprechen des Webs, des Netzes und ähnlicher Dinge ist, auch wenn es niemals gänzlich eingelöst werden kann, daß sie einem helfen, das immer stärker werdende Bedürfnis nach Aufmerksamkeit zu befriedigen. Um Aufmerksamkeit zu erhalten, muß man das aussenden, was man technisch mit Information gleichsetzen kann. Genauso muß Information, um irgendeinen Wert zu besitzen, Aufmerksamkeit erlangen. Daher ist die Informationstechnologie auch eine Aufmerksamkeitstechnologie oder, um es anders zu sagen, wird eine Informationsübertragung nur dann erfolgreich sein, wenn es auch eine Aufmerksamkeitsübertragung in der entgegengesetzten Richtung gibt.
(Aus dem Englischen übersetzt von Florian Rötzer)

Thema Werbung ...
Wussten Sie denn schon?

Um 1930 begann ein Paradigmenwechsel: vom Verkäufermarkt, in dem der Anbieter dank knappen Warenangebotes weitgehend Konditionen festlegte, zum nachfragedominierten Käufermarkt, in dem nun mehr und mehr der Kunde aus einer reichhaltigen Vielzahl konkurrierender Angebote wählen konnte.

Waren deckten nicht mehr nur den täglichen Bedarf, sondern neben reiner Nutzenerfüllung nun auch emotionale Aspekte. Markenprodukte wurden mit der Zeit immer wichtiger. Der Beginn der ersten Markenstrategien in Deutschland mit Einführung des Backpulvers von Dr. Oetker gilt heute als Geburtsstunde des europäischen Marketings und auch als klassisches Beispiel für eine überaus erfolgreiche, langfristig angelegte Werbestrategie.

Ab 1950/1960 setzte mit dem Einzug der Selbstbedienungsläden ein weiterer Wandel ein. Ein Produkt musste sich nun von anderen abheben. Die vorherige Bekanntheit des Produktes oder einer Marke durch Werbung wurde maßgeblich.